Imperfekt: Unterschied zwischen den Versionen
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<q>Ich wollt, ich '''wär''' unter dem Meer.</q> | |||
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Aktuelle Version vom 10. November 2024, 17:09 Uhr
Das Imperfekt ist ein Vergangenheits-Tempus der lateinischen Sprache.
Mit dem Indikativ Imperfekt wird eine in der Vergangenheit liegende Handlung ausgedrückt, die
- noch nicht abgeschlossen ist oder
- sich über einen langen Zeitraum erstreckt oder
- immer wieder ausgeführt wird oder
- nur versucht wurde
Im Deutschen können wir das Imperfekt entweder als Präteritum übersetzen oder, etwa im Kontext einer wörtlichen Rede, auch als Perfekt.
Tempuszeichen für den Indikativ Imperfekt ist im Allgemeinen ein -ba-, das zwischen Stamm und Endung eingefügt wird.
vocabat – er rief.
Mit dem Konjunktiv Imperfekt wird in der Regel der Irrealis der Gegenwart ausgedrückt, der darauf hinweist, dass das beschriebene Geschehen nicht wirklich passiert, sondern nur hypothetisch beschrieben wird.
Der Konjunktiv Imperfekt wird gebildet aus dem Infinitiv, an den die Endungen gehängt werden. Dies gilt sic für die Ausnahmewörter wie esse[2], velle[19], ferre[70] usw.
Utinam essem sub mari.
Ich wollt, ich wär unter dem Meer.
