Genitiv: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 24. Februar 2025, 06:51 Uhr
Der Genitiv ist ein Fall, der typischerweise den Besitzer einer Sache angibt. Nach dem Genitiv wird mit "wessen?" gefragt. Deswegen wird der Genitiv auch Wes-Fall genannt.
Singular | Plural | |
---|---|---|
a-Deklination | -ae | -arum |
e-Deklination | -ei | -erum |
i-Deklination | -is | -ium |
o-Deklination | -i | -orum |
u-Deklination | -ūs | -uum |
3. Deklination | -is | -um |
Genitiv als Attribut[7]
Ein Genitiv kann als Attribut stehen und zeigt in diesem Fall eine Zugehörigkeit an.
Beispiel
Genitiv der Zugehörigkeit[45]
Der Genitiv der Zugehörigkeit kann auch als Prädikatsnomen mit einer Form von esse[2] stehen, um eine Zugehörigkeit oder auch eine Pflicht oder eine charakteristische Eigenschaft anzuzeigen.
Beispiel
Genitivus subiectivus und obiectivus[61]
Nach Substantiven, die Gefühle bezeichnen wie amor[19] (Liebe), spes[41] (Hoffnung) oder metus[52] (Furcht), kann der Genitiv zweierlei bezeichnen:
- Denjenigen, der dieses Gefühl empfindet (Genitivus subiectivus)
- Denjenigen, auf den sich dieses Gefühl richtet (Genitivus obiectivus)
Beispiel
Welche Bedeutung ein Genitiv hat, ist von dem Kontext des Satzes abhängig.