Genitiv: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach [[Substantiv|Substantiven]], die Gefühle bezeichnen wie [[Amor|<span lang="la" dir="ltr">amor</span>]] (Liebe), [[Spes|<span lang="la" dir="ltr">spes</span>]] (Hoffnung) oder [[Metus|<span lang="la" dir="ltr">metus</span>]] (Furcht), kann der Genitiv zweierlei bezeichnen: | |||
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# Denjenigen, auf den sich dieses Gefühl richtet (<span lang="la" dir="ltr">Genitivus obiectivus</span>) | |||
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<span lang="la">[[timor]] [[canis]]</span> hat folgende Bedeutungen: | |||
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Datei:Cautious dog.jpg|Die Angst ''des Hundes'' | |||
Datei:Cat frightened by sleeping dog!! (22263554591).jpg|Die Angst ''vor dem Hund'' | |||
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Welche Bedeutung ein Genitiv hat, ist von dem Kontext des Satzes abhängig. | |||
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Version vom 3. Juni 2024, 20:33 Uhr
Der Genitiv ist ein Fall, der typischerweise den Besitzer einer Sache angibt. Nach dem Genitiv wird mit "wessen?" gefragt. Deswegen wird der Genitiv auch Wes-Fall genannt.
Genitiv als Attribut[7]
Ein Genitiv kann als Attribut stehen und zeigt in diesem Fall eine Zugehörigkeit an.
Genitiv der Zugehörigkeit[45]
Der Genitiv der Zugehörigkeit kann auch als Prädikatsnomen mit einer Form von esse[2] stehen, um eine Zugehörigkeit oder auch eine Pflicht oder eine charakteristische Eigenschaft anzuzeigen.
Genitivus subiectivus und obiectivus[61]
Nach Substantiven, die Gefühle bezeichnen wie amor (Liebe), spes (Hoffnung) oder metus (Furcht), kann der Genitiv zweierlei bezeichnen:
- Denjenigen, der dieses Gefühl empfindet (Genitivus subiectivus)
- Denjenigen, auf den sich dieses Gefühl richtet (Genitivus obiectivus)
Welche Bedeutung ein Genitiv hat, ist von dem Kontext des Satzes abhängig.
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