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AcI

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Der Accusativus cum Infinitivo (AcI) ist eine satzwertige Konstruktion, die in der lateinischen Sprache besonders oft, aber auch im Deutschen und Englischen anzutreffen ist.

Der AcI ist dabei das Objekt für ein so genanntes Kopfverb, und hier fängt die Geschichte an.

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Eine Übersicht über einige häufige Kopfverben

Als Kopfverben bezeichnet man Verben, die eine Sinneswahrnehmung, einen Denkprozess oder eine verbale Äußerung beschreiben, also etwa hören, sehen, glauben, wissen, sagen oder rufen.

Diese Kopfverben können auch ein einfaches direktes Objekt haben, z.B. Peter sieht das Haus, aber auch komplexere Objekte, die einen ganzen Sachverhalt beschreiben, etwa Peter sieht das Haus brennen. Hier haben wir im Deutschen einen AcI vor uns: das Haus steht im Akkusativ und brennen ist ein Infinitiv.

Diesen AcI kann man auch in Form eines Nebensatzes wiedergeben, der mit dass eingeleitet wird: Peter sieht, dass das Haus brennt.

Im Deutschen kann nach einem Verb der Wahrnehmung sowohl ein AcI als auch ein Nebensatz mit dass stehen. Nach einem Verb des Sprechens muss im Deutschen aber zwingend der Nebensatz stehen: Peter erzählt, dass das Haus brennt ergibt Sinn, Peter erzählt das Haus brennen ist Quatsch.

Im Lateinischen

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