Femininum: Unterschied zwischen den Versionen
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# Als Feminina hänge man<br/>die Frauen an die Bäume an.<br/>Die Länder, Inseln, Städt’ auf <span lang="la">-us</span><br/>weiblich man gebrauchen muss. | # Als Feminina hänge man<br/>die Frauen an die Bäume an.<br/>Die Länder, Inseln, Städt’ auf <span lang="la">-us</span><br/>weiblich man gebrauchen muss. | ||
:: Mit <q>Frauen</q> sind Wörter wie {{Link-la|uxor|18}} (die Ehefrau) gemeint, die zwar eine typisch maskuline Endung aufweisen, aber eine weibliche Personen bezeichnen. Auch Bäume wie {{Link-la|ulmus}} (die Ulme) oder {{Link-la|quercus}} (die Eiche) haben oft maskulin aussehende Formen, sind aber feminin. Ebenso Länder wie {{Link-la|Aegyptus}} (Ägypten) und Städte wie {{Link-la|Corinthus|59}}. | :: Mit <q>Frauen</q> sind Wörter wie {{Link-la|uxor|18}} (die Ehefrau) gemeint, die zwar eine typisch maskuline Endung aufweisen, aber eine weibliche Personen bezeichnen. Auch Bäume wie {{Link-la|ulmus}} (die Ulme) oder {{Link-la|quercus}} (die Eiche) haben oft maskulin aussehende Formen, sind aber feminin. Ebenso Länder wie {{Link-la|Aegyptus}} (Ägypten) und Städte wie {{Link-la|Corinthus|59}}. | ||
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Version vom 28. Juli 2024, 06:21 Uhr
Femininum ist eines der drei lateinischen Genera. Semantisch entspricht es exakt dem deutschen Femininum und bezeichnet unter anderem weibliche Personen und Tiere. Zu beachten ist, dass nicht alle Substantive, die im Lateinischen femininum sind, dies auch im Deutschen sind. Beispiel: mensa[8] ist femininum, der Tisch ist maskulinum. Umgekehrt gilt das ebenso wenig: die Mauer ist femininum, murus[1] ist maskulinum.
Faustregeln
Dadurch, dass es im Lateinischen starre Deklinationsklassen gibt, lassen sich einige Faustregeln festhalten, an denen man schnell mit einiger Sicherheit erkennen kann, ob ein Wort femininum ist.
- Wörter aus der a-Deklination sind fast immer femininum
- Wörter aus der e-Deklination sind fast immer femininum
- Mit Ausnahme des Flusses Albis sind alle Wörter der i-Deklination, die auf -is enden, femininum
- Wörter aus der 3. Deklination, die auf -o, -x/-s oder -ūs (Genitiv auf -ūtis oder -ūdis) enden, sind fast immer femininum
- Als Feminina hänge man
die Frauen an die Bäume an.
Die Länder, Inseln, Städt’ auf -us
weiblich man gebrauchen muss.
- Mit
Frauen
sind Wörter wie uxor[18] (die Ehefrau) gemeint, die zwar eine typisch maskuline Endung aufweisen, aber eine weibliche Personen bezeichnen. Auch Bäume wie ulmus (die Ulme) oder quercus (die Eiche) haben oft maskulin aussehende Formen, sind aber feminin. Ebenso Länder wie Aegyptus (Ägypten) und Städte wie Corinthus[59].
- Mit