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Kontrollfluss

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Als Kontrollfluss bezeichnet man die Reihenfolge, in der die Anweisungen in einem Computerprogramm abgearbeitet werden. Eine einfache Sequenz von Anweisungen wird Schritt für Schritt von oben nach unten durchgegangen. Durch Kontrollstrukturen wie bedingte Anweisungen oder Wiederholungen kann davon jedoch abgewichen werden. Mit Methoden der nebenläufigen Programmierung ist es auch möglich, Programmteile gleichzeitig ablaufen zu lassen.

Der Kontrollfluss eines Programms kann z.B. mit einem Programmablaufplan oder einem Aktivitätsdiagramm visualisiert werden. Der Kontrollfluss wird dann durch Pfeile dargestellt.

Befehlszähler

Der debug-Befehl zeigt links die

Auf der Ebene der Maschinensprache ist ein Programm eine Abfolge von Maschinenbefehlen, die durchnummeriert sind. Ein Befehlszähler bestimmt während der Ausführung eines Programms, welcher Befehl als nächstes ausgeführt werden soll. Normalerweise wird diese Zähler nach dem Abarbeiten eines Befehls um 1 hochgezählt.

Kontrollstrukturen

Sprung

Siehe auch Sprunganweisung

Mit einer Sprunganweisung, die in vielen Programmiersprachen goto heißt, wird

Bedingte Anweisung

Siehe auch Bedingte Anweisung

Mit einer bedingten Anweisung wird der Kontrollfluss verzweigt, sodass eine Sequenz von Anweisungen, wenn eine gegebene Bedingung nicht erfüllt ist, nicht ausgeführt wird. Alternativ können in diesem Fall auch andere Anweisungen ausgeführt werden.