Debugging
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Die Abbildung rechts zeigt einen Bug, zu deutsch ein Krabbeltier, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne. Die abgebildete Motte hatte 1947 einen Kurzschluss in einem Computer verursacht und noch heute werden alle metaphorischen kleinen Krabbeltiere, die den Ablauf eines Computerprogramms stören, als Bugs bezeichnet[1]. Analog bezeichnet man das Entfernen dieser Bugs als Debugging und die dazu verwendeten Werkzeuge als Debugger. Eine analoge Form des Debuggings sind zum Beispiel Trace-Tabellen.
Mithilfe eines Debuggers kann man ein Programm schrittweise durchlaufen und dabei z.B. die verwendeten Variablen oder den belegten Speicher im Auge behalten.
Fußnoten
- ↑ Die Begriffe bug und debugging waren bereits lange vor dem Vorfall mit der Motte gebräuchlich, aber die Anekdote ist einfach so schön.