Benutzer:Jwi/Scheduling

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Schule ohne Lehrer? PC ohne CPU und Scheduling.

Also stellen Sie sich vor, Ihr Computer ist wie ein Lehrer in der Schule - und die ganzen Programme die du offen hast, sind die Schüler, die alle gleichzeitig etwas von ihm wollen. Der Lehrer (also die CPU) kann aber immer nur einem Schüler richtig zuhören. Genau hier kommt Scheduling ins Spiel.


Scheduling regelt, welches Programm (Schüler) gerade dran ist und wie lange es die CPU (also den Lehrer) benutzen darf. So sorgt der Computer dafür, das alles einigermaßen fair und flüssig läuft, selbst wenn Sie YouTube, Spotify und Word gleichzeitig offen haben. Ohne Scheduling würde Ihr PC gar nicht wissen, welches Programm er zuerst bearbeiten soll. Das gäbe Chaos. [1]


Es gibt verschiedene Arten von Scheduling, aber um es einfach zu halten, ist es gut zu wissen, dass manche Programme wichtiger sind als andere (z.B.: Spiele oder wichtige System-Sachen), die kriegen dann vielleicht schneller die CPU. Die anderen müssen dann halt kurz warten.


Ich hatte vorhin die CPU erwähnt. Aber was ist die CPU eigentlich? Die CPU (spricht man "Zeh-Peh-Uh" (ist unwichtig, aber ich finde es ist eine lustige Sideinformation)) ist quasi das Gehirn des Computer. Sie denkt für den PC und führt alle Aufgaben aus. Ohne die CPU passiert nix - keine Musik, kein Internet, kein Zocken. Deshalb ist es auch so wichtig, und genau deswegen muss auch geregelt werden, wer sie gerade benutzen darf - und das auch macht, wie gesagt, der Scheduler.[2]


Also was hab ich eigentlich gesagt? Scheduling ist wie ein fairer Plan für alle Programme, wann sie an die CPU dürfen. So läuft alles glatt und Ihr PC kommt nicht durcheinander. ("Es sei denn, das Betriebssystem ist schlecht", Zitat Sn)