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Betriebssysteme: Speicherverwaltung

Was ist Speicherverwaltung?

Die Speicherverwaltung ist ein organisierender Prozess eines Betriebssystems, der Speicherressourcen verfolgt, zuweist und verwaltet, damit Programme effizient und fehlerfrei arbeiten können, wobei sowohl Hardware- als auch Softwarekomponenten umfasst werden . Der physische Speicher (bspw. RAM-Chips) ermöglichen ein speichern von Daten, wohingegen der virtuelle Speicher (eine Kombination aus RAM und Festplattenspeicher) Programme ermöglicht, die mehr Speicher benötigt, als die Hardware hergäbe.

Wie funktioniert Speicherverwaltung?

Der Speicher wird den Programmen zugewiesen. Dabei wird darauf geachtet, dass sich Programme nicht überschneiden oder sich in die Quere kommen. Sobald ein Programm beendet ist, wird der Speicher wieder freigegeben, somit ist wieder Platz für Neues.

Was sind mögliche Probleme?

Eine schlechte Speicherverwaltung kann verschiedene Probleme hervorrufen:

Speicherlecks

Ein Speicherleck tritt auf, wenn der Speicher nicht wieder freigegeben wird, nachdem er genutzt wurde. Sollte also ein Programm weiter ausgeführt werden, ohne den zugewiesenen Speicher wieder freizugeben, dann wird nach und nach immer mehr Speicherplatz benötigt, was irgendwann einen Absturz des Systems zur Folge hat.

Speicherfragmentierung

Speicherfragmentierung bedeutet, dass der verfügbare Speicher ineffizient zugewiesen wird, da er in mehrere, kleine Fragmente unterteilt ist, die zusammenhängen. Somit ist es möglich, dass Speicherplatz übrig bleibt.:

Speicherüberlastung

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Baustelle

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